„Wir konnten wählen zwischen Philosophie und Relegation.“
(Agatha-Rookie Nils lernt schon vorm Abi fürs Leben.)
Am Valentinstag lud die AOK wieder zum jährlichen Fußballcup der Kölner Krankenhäuser in die Soccerworld ein. St. Agatha begann fahrig, verlor mit 1:2 gegen den späteren Turniersieger St. Vincenz und bekam gegen die AOKassenjungs gar eine 0:4-Klatsche. Nach einem deutlichen Aufklärungsgespräch vom oft verlassenen Schlussmann Charly verarztete das Team von Trainer Tolga nun seinerseits die Konkurrenz mit Resultaten von 5:0 bis 9:1. Leider lief man die ganze Zeit einem unglücklichen Unentschieden gegen St. Hildegardis hinterher, die dieses Pünktchen bis zum Ende retteten und trotz deutlich schlechterer Tordifferenz die Agatha-Auswahl von Platz 2 auf Platz 4 verwiesen.
Die noch größere sportliche Herausforderung bestand nach der Siegerehrung darin, gemeinschaftlich die Getränkefreimarken an der Theke in Kölsch umzusetzen. Und zumindest hier zog St. Agatha, fachlich angeleitet von einer Alexianerin-Krankenschwester, als unumstrittener Sieger in den Kölner Abend.